Wer war Philipp Hackert?

Der Namensgeber der Oberschule „Philipp Hackert“ war im 18. Jahrhundert ein angesehener Landschaftsmaler, der für sein künstlerisches Talent sogar vom meisterhaften deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe verehrt wurde.

 

Hackert (1737-1807), der im Auftrag verschiedener Adelshäuser in ganz Europa Landschaften malte, war weit über die Mark Brandenburg hinaus berühmt.

 

Während seiner Zeit als königlicher Hofmaler traf er im Jahr 1786 in Neapel auf Goethe.

Dieser war von Hackerts Gemälden so beeindruckt, dass er Zeichenunterricht bei ihm nahm.

 

Die Bewunderung Goethes gegenüber dem Maler aus der beschaulichen Garnisonsstadt Prenzlau ging so weit, dass er 1811 zu Hackerts erstem Biografen wurde.

 

 

Die Tugenden, die Goethe seinem einstigen Meister zuschrieb, sind bis heute erstrebenswert.

 

Hackert habe sich durch „anhaltenden Fleiß, [...]  ein reines ruhiges Gemüt, eine klare Denkweise [und durch] Weltkenntnis“ ausgezeichnet.

 

„Sein rastloses Wirken, seine Ausdauer, [...] seine Heiterkeit [und] sein Gleichmut“ sollen auch den Schülerinnen und Schülern der Oberschule „Philipp Hackert“ als Vorbild dienen.

Philipp Hackert in seinem Atelier, porträtiert von Augusto Nicodemo, 1797

Philipp Hackert: Die großen Wasserfälle in Tivoli

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